Trieste di nuovo

Arbitro

„Vietato“, „Non lasciare … (formulari/bottiglie) … sul tavolo“, „ E in vostro interesse“, „Zero a zero” … ah, wieder zurück in Triest. Cicero. Wie hab ich es vermisst. Wer nicht schön schreibt, wird genullt. Herrlich.

Was mich etwas beunruhigt ist, dass es den weisen Oberschiedsrichter im Hintergrund nicht mehr gibt. Quasi ciceronische Alleinherrschaft.

Aber wird mich persönlich nicht treffen, es gibt ja keine Punkte, die man mir wegnehmen kann.

Bis heute zumindest. Plötzlich hab ich einen. Und hat sich ganz leicht angefühlt. Obwohl, hab ich diesmal mindestens 10mal durchgerechnet. Vorwärts, rückwärts … weil dass ich Figur geschenkt bekomme, war schwer zu begreifen. Aber es gibt sie tatsächlich noch, die Gentlemen am Schachbrett.

Anreise war diesmal durchwachsen. Recht kurzfristig mit dem Nachtzug, nicht dekadent mit Flugzeug am Vortag und Ausschlafen. Dann gleich 3 Partien auf einen Haufen. Hitze, kaum Luft, laut knarzendes Parkett, warum tut man sich das an.

Keine Ahnung.

Volker und Tabse sind aber ganz gut am Einrollen, und ich trapse hinterher.